In der Friedensstadt [diskutieren wir auf hohem Niveau „über“ den Frieden]. Dabei darf nicht vergessen werden, dass gerade jetzt Tausende Flüchtlinge an unserer Ostgrenze bei Frost durch die Wälder irren. Sie haben keine Chance, ihr Menschenrecht auf Asyl zu bekommen. Zäune, Stahlgitter, Stacheldraht, „Sicherheitszonen“, in die Ärzte und Hilfsorganisationen nicht einmal hineindürfen, und sogar das gewaltsame Zurücktreiben über die Grenze sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Hier werden Menschen in den Tod getrieben. Die EU bricht ihr eigenes Recht und Gesetz. Dass sogar einige polnische Bischöfe das in Ordnung finden, ist unerträglich. Wo bleibt der Protest der Friedensstifter?
Die „Friedensdekade“ sollte bundesweit unseren Politikern, Kirchensynoden und Bischofskonferenzen Dampf machen, wie es wenigstens der ltd. Bischof von Rom unermüdlich tut! Hier gibt es nichts mehr „zu prüfen“.