JESUS Punkt. mittendrin: In Dir und mir, Jesus mittendrin in der Kirche (den Kirchen), und wir – die Kirche – mit Jesus mittendrin in der Gesellschaft.
Nach vier Jahren wieder „mittendrin“, der Jahreskongress der kath.-charismatischen Erneuerung (CE) im kommunalen Gemeindezentrum von Künzell, der Nachbarstadt von Fulda. Mich reizt das Thema, denn der ist es, den wir, den alle Kirchen brauchen: JESUS. – schwierig, bei einer solch „allgemeinen“ Basis vorher Erwartungen zu äußern. Hauptreferent ist Rainer Harter, Gründer und Leiter des ältesten Gebetshauses Deutschlands in Freiburg. Sein Buch [„Die Gebetshausbewegung“] ist der Klassiker für alle Gebetshausfreunde und -gründer. Ich habe es vor kurzem gelesen. Damit gibt es also einen deutlichen Bezug zum wesentlichsten [Bestandteil meines Engagements zu Hause]. Außerdem hatte ich Harter schon einmal vor zwei Jahren bei [„Unser Herz brennt“] in Bremen gehört, was mich sehr aufgebaut hatte. So war es klar, dass ich unter ca. 680 Erwachsenen und Jugendlichen und ca. 120 Kindern zum „mittendrin 2019“ fahren würde.
Im Begrüßungsdienst war ich auch backstage aktiv. Dabei ging es nicht nur um Einlasskontrolle und „Security“: Was eine solide Willkommens- und Verabschiedungskultur bedeuten, konnte man ja schon beim letzten [Willow-Creek-Leitungskongress 2018] in Dortmund vom Hotelier Horst Schulze lernen. Dies sind Elemente, die sozusagen zu den „Geheimnissen“ wachsender Gemeinden neben Glaubenskursen und einer Substruktur in Kleinen Christlichen Gemeinschaften bzw. Haus- oder Gebets- und Bibelkreisen gehören. So konnte ich die Erfahrungen aus der Dienstgruppe meiner [charismatischen Heimatgemeinde] gut einbringen.
Auch beim „mittendrin“ gibt es, wie in allen pfingstbewegten Konferenzen, eine wohltuende Mischung aus Impulsen und Lobpreis- und Gebetszeiten. Dazu kommt die Eucharistiefeier zum Start in den Tag. Auch sie hat ja ausgesprochen „charismatische Elemente“, die entdeckt und in der CE weiterentwickelt werden (sollten).
Die Teilnehmerzahl war [im Vergleich zu 2015] etwas zurückgegangen. Neben dem Kinderprogramm mit einer großen Schar von Katecheten/innen war die [CE-Jugend] nicht nur zahlreich, sondern auch mit ihrer hervorragenden Lobpreisband vertreten. Der Lobpreisleiter Simon Schröder hat das besondere Charisma, an der Gitarre und mit dezenter Bandbegleitung traditionelle Kehrverse mit Antwortpsalmen auswendig im Crossover-Stil vorzutragen. Davon profitiert auch das eine oder andere alte Kirchenlied. (Vgl. das [„Liederschatz“-Projekt] mit Albert Frey und Lothar Kosse u.a. Auch in meiner Gemeinde machen unsere Bands das so mit den Traditionals.)
Der erste Impuls von Rainer Harter drehte sich um die „Schönheit Jesu“. Viele christliche Mystiker und Liederdichter haben sie zu beschreiben und zu besingen versucht. „Schönster Herr Jesus“ (GL 384/EG 403) hatte ich abends beim Zubettgehen als Ohrwurm (in seiner [schlesischen/freikirchlichen Melodie], die sich übrigens gut crossovern lässt). Ja, wer und wie ist denn Jesus für mich? Was macht seine und meine Faszination aus? Wie ist es um die Intimität meiner Beziehung zu Jesus bestellt? Rainer Harter stellte uns Schritte vor: Von einem abstrakt religiösen Schönheitsbegriff (bei dem Goethe seine helle Freude gehabt hätte) über philosophische Analysen eines Thomas von Aquin bis hin zu biblischen Titeln Gottes und Jesu z.B. im paulinischen Römerbrief 8, 29.
Der zweite Impuls über „Leidenschaft“ wird mich weiter beschäftigen. Ich halte mich für einen eher coolen, wenn nicht gar unterkühlten Hanseaten. Leidenschaft betrifft ja nicht nur die kirchliche Verkündigung, der es durchweg an Leidenschaftlichkeit mangele, wie Harter wiederholt betonte: „Wenn wir als Christen in der Gesellschaft unterwegs sind, müsste uns doch eigentlich die Leidenschaft für Jesus aus jedem Knopfloch springen!“ und Harter stellte die These auf: „Die Zeit, an Jesus zu glauben, ist vorbei. Die Zeit, Jesus nachzufolgen, hat begonnen.“ (Jüngerschaft … [die Art von PP. Franziskus] darüber zu sprechen … missionarische Zellgruppen …) Mit einem Seitenblick auf die zur Zeit gängige Lobpreispraxis hob Harter hervor, dass Leidenschaft nicht Lautstärke bedeute, sondern Hingabe. Und zum Verkündigungs- und Missionsauftrag der Christen: „Leidenschaft für Jesus wecken kann nur jemand, der Leidenschaft hat!“ Leidenschaft bringt Lebendigkeit hervor. Vernunft als Gegenpol bedeutet lediglich Existenz.
Ist Leidenschaft für Jesus in unseren Kirchengemeinden überhaupt gefragt? Ist es nicht eher so, dass wir zu „Fastfood-Christen“ geworden sind? Selbst beim für Katholiken wichtigen Thema „Sakramentalität“ denke ich an unsere Taufpraxis, die Taufe ja nur andeutet und bei dem die Ratifikation des Taufbekenntnisses der Eltern seitens des Getauften wenigstens als Heranwachsender oder Erwachsener weitläufig ausbleibt, oder die Reduzierung der angeblich so zentralen Eucharistie auf die Brotkommunion („Kelch und Sündenvergebung sind da mit drin“, haben wir gelernt, und die Folgen hinsichtlich der Klerikalisierung der Liturgie missachtet). Wir dürfen freikirchliche Kritik an unserer konfessionellen Praxis ruhig an uns heran lassen! Was wäre denn im Sinne Jesu? Fastfood-Sakramente? Zum Glück hatten wir das Eucharistie-Problem beim Schlussgottesdienst nicht.
Rainer Harter stellte fünf leidenschaftliche Menschen vor, die für ihre Sache „brannten“:
- Yannick, dessen fehlgeleitete Leidenschaft ihn im jugendlichen Alter erst zu den Salafisten und dann zu einem Bombenattentat führte, bei dem er sein junges Leben opferte;
- Dean Potter, der mit Kameraden bei einem Extremgleitflug durch eine Windböe starb;
- Carl Benz, den sein Projekt in den finanziellen Ruin trieb;
- die „kleine Nonne“ [Elena Guerra], die PP. Leo XIII. zur Jahrhundertwende die Weihe des 20. Jahrhunderts an den Heiligen Geist „abrang“ und die Pfingstnovene (neun Gebetstage von Himmelfahrt bis Pfingsten) begründete. Der Geist Gottes fand aber in der römischen Kirche keine entsprechenden „Landebahnen“, sondern musste sich bis 1967 der freikirchlichen Pfingstbewegung (1901: Topeka/Kansas, 1905: [„Mülheimer Erweckung“] u.v.a.) bedienen; und schließlich
- Johannes der Täufer, der eben nicht der ersehnte Messias war, sondern ein ziemlich schräger Wüstenprediger, der seinen Fans, die ihm in Massen zuströmten, den Weg zu Jesus bereitete.
„Wenn wir schon im »normalen Leben« erfahren, dass Leidenschaft Menschen anzieht, um wieviel mehr muss das dann eigentlich bei der Leidenschaft für Jesus der Fall sein?“, so Rainer Harter.
- Wie siehst Du Gott an?
- Wie siehst Du Dich selbst?
- Unser Selbstbild bestimmt das Maß unserer Leidenschaft.
Entschiedener Glaube beinhaltet eine „innere Revolution“: Wer sitzt auf „meinem inneren Thron“? Mein Ego! Klein und zornig… Mach Platz für Jesus! Und dann darfst Du Dich neben ihn setzen.
Wie können wir Leidenschaft in unserem Leben fördern?
1. Indem wir in die Intimität mit Jesus eintreten: Wir leben AUS ihm, wenn wir beten. „Unsere Gebetszeiten sind wie ein »göttliches Solarium«, wir setzen uns der Schönheit Gottes aus und kommen verändert wieder heraus (2. Kor. 12, 18)“. Die Zeiten dafür gehören in den Terminkalender. Gebet ist die leise Leidenschaft des Herzens.
2. „In der Gemeinde/Gruppe bin ich von Leuten umgeben, die mich mitziehen“ wenn meine Motivation zum Gebet oder im Glauben erlahmt. Darum sind Kleine Christliche Gemeinschaften bzw. Hauskreise als Substruktur so wichtig.
3. „Ein Verzicht, der Gewinn bringt, schafft Leidenschaft.“ Darin liegt z.B. der Sinn des Fastens als geistlicher Übung. Beim Fasten werde ich dünnhäutiger, angreifbarer, emotionaler. Ich entscheide mich freiwillig zu persönlicher Schwäche! Mir wird neu bewusst, dass ich mit meinem Körper „Tempel des Heiligen Geistes“ bin, und der ist nicht für mich da, sondern für das Gemeinwesen (1. Kor. 6, 19).
Zweitreferent war Jim Murphy aus Michigan/Rom, der scheidende Präsident der Internationalen Charismatischen Erneuerung in der kath. Kirche. Er griff noch einmal mit einem Erlebnisbericht über eine witterungsbedingt fast missglückte Männer-Wanderung das Thema [„Keep the fire“] auf. Das Feuer des Heiligen Geistes haben wir nicht für unsere eigene Wellness, sondern es ist zum Weitergeben da. Selbstverständlich können wir nichts weitergeben, das wir nicht haben, halten und pflegen. Das gehört zur Berufung und zum Auftrag der CE in Deutschland, und der weltweiten Pfingstbewegung überhaupt.
Was nehme ich mit nach Hause?
Zum Glück sagt Jesus „Ich bin der Weg“ und nicht: Ich bin der Standpunkt! (Torsten Hebel) Auf mein 3-rd Life habe ich mich „ergebnisoffen“ eingelassen, „aber tiefer noch: von persönlichen Vorlieben, Vorurteilen, Vorfestlegungen so frei, dass man ganz auf den Geist hören kann, der vielleicht ganz Neues wirken will.“ [Stefan Kiechle SJ in „Stimmen der Zeit“] Man muss meinen Weg nicht gut finden, aber mich haben [viele Ereignisse] oft fast überrumpelt und ins Herz getroffen, weil ich noch im Alter das völlig „Unverhoffte gestalten“ (Roger Schutz) darf.
Sich „ganz Neuem“ aussetzen: Bei der erstarrten „Hierarchie 1.0“ abmustern und bei der dynamischen „Kirche 4.0“ anheuern? Viele Zusprüche und Analysen der letzten Monate deuten darauf hin und haben sich verdichtet. So wenig, wie ich schon seit meiner Jugend nicht Totengräber des Evangeliums sein wollte, so wenig mag ich im Alter die Liegestühle auf Deck des sinkenden Schiffes „Deutscher Katholizismus“ hin und her schieben (Tomáš Halík).
[Die Zahlen] der DBK/EKD-Studie kommen jetzt für die einzelnen Landeskirchen und Bistümer heraus. Deutschland ist schon lange Missionsland (Alfred Delp SJ 1948!). Missionarische Ambitionen Hauptamtlicher bis hin zu Bischöfen liegen aber [laut einer anderen Studie bei Null]! Die CE will das Haus Gottes [von Grund auf sanieren] (interessanterweise ist Alpha-Deutschland der Träger dieses Projekts). Auch jetzt beim mittendrin-Workshop wurde „Mixed economy“ in zwei Workshops, die ich mitgemacht habe, offen von katholischen Amtsträgern in der CE propagiert, und das kommt einer Palastrevolution gleich:
Innovationsresistente Gemeinden in Ruhe sterben zu lassen und gleichzeitig (also ab sofort!) entweder vorhandene Gemeinden neu oder ganz neue Gemeinden zu gründen. Im ersten Workshop ging es um die Bedeutung der Anbetung in einer [Kemptener Gemeinde], in der es nicht nur Hauskreise, sondern auch missionarische [Pfarr-Zellgruppenarbeit] gibt, im zweiten Workshop um die neue kath.-charismatische Gemeinde [„Home-Base Stuttgart“], (deren Leiter Diakon Martin Fischer der ehem. Interimsleiter der [Missionsgemeinde Weinstadt] ist, die sich nicht zu schade war, ihn in die kath. Kirche und zu seinem neuen Dienst auszusenden!). Es gibt aber auch noch viele andere Formen von „Ekklesien“ [Peter Hundertmark], welche das herkömmliche Pfarrei- und Gemeindemodell sprengen. Die CE ist lt. Satzung „der Evangelisierung verpflichtet“. Wie weit sind wir doch davon entfernt, Pfarreien als die „Zentren für Gebet und Evangelisation“ (PPe. Johannes Paul II. und Franziskus) in den Städten und auf den Dörfern aufzubauen, und zwar systematisch! Gebetshäuser bzw. 24/7-Gebet sind eine probate Hilfe, dahin zu kommen, weil sie sich um die [Basics des kirchlichen Kerngeschäfts] kümmern, die in viel zu vielen Pfarreien und Pastoralteams im deutschen Sprachraum verloren gegangen sind!
Bei dieser mittendrin-Konferenz wird in den Impulsen auch wieder 2. Tim. 1, 6-8 zitiert:
6 Darum rufe ich dir ins Gedächtnis: Entfache die Gnade Gottes wieder, die dir durch die Auflegung meiner Hände zuteil geworden ist!
7 Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
8a Schäme dich also nicht des Zeugnisses für unseren Herrn (…)!
Es ist „meine“ Losung, daher rauscht sie nicht über mich hinweg. (P.S.: Gerade habe ich gesehen, dass V. 7 die [Jahreslosung] meines Geburtsjahres war! Wow!)
Und beim Thema „Leidenschaft“ höre ich zum wiederholten Mal Offb. 3:
7 So spricht der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel Davids hat, / der öffnet und niemand wird schließen, / der schließt und niemand wird öffnen:
8 Ich kenne deine Taten, siehe, ich habe vor dir eine Tür geöffnet, die niemand mehr schließen kann. Du hast nur geringe Kraft und dennoch hast du an meinem Wort festgehalten und meinen Namen nicht verleugnet.
Steht der Schritt durch die geöffnete Tür für mich auf Gottes Agenda, oder ist er ein Hirngespinst meines inneren Bedürfnisses nach spiritueller Wellness? Hört mein Bauchgefühl nur das, was es hören will? Ich mag lange Gebetszeiten und viele Gebetsformen,
- Ich will ein [24/7-Gebet in meiner Stadt] koordinieren; ich kann mich sowohl beim charismatischen Lobpreis sportlich verausgaben, als auch zur Ruhe kommen und im Chorgestühl eines Klosters die Tagzeitenliturgie mitfeiern, oder einfach nur vor Gott schweigen. Das alles ist mir nicht fremd;
- ich will hinausgehen und das Evangelium tatkräftig verkünden und vorleben, ich möchte mit meinem Gemeindeteam [wachsende Zellgruppen über Konfessionsgrenzen hinweg] auf den Weg bringen und damit selber zeigen, dass es auch anders als in der innovationsresistenten Mainstreampastoral geht;
- ich möchte, dass die Evangelische Allianz in Osnabrück zur ambitionierten, multikonfessionellen Speerspitze aller missionarischen Gemeinden und Gruppen in der Stadt wird. Darum arbeite ich als Schriftführer mit.
Ich kann von meinen katholischen Geschwistern nicht erwarten, dass sie mir die Abmusterung empfehlen. Beim Segnungsgebet wird um Heilung meiner Enttäuschungen gebetet – die ich gerne annehme, die aber nicht darin bestehen kann, dass ich deren Ursachen jetzt und in Zukunft auf sich beruhen lasse, mich in eine fromme charismatische Gebetsecke zurückziehe und darauf warte, dass „sich“ etwas im deutschen Katholizismus ändert – am Besten bis irgendwelche Hauptamtliche in die Gänge kommen! Ich verdanke meiner „alten Firma“ unendlich viel, und gerade deshalb schreibe mir in meinem Blog die Finger wund für pastorale Innovationen, für [fresh-X], [Alpha] und eine [Hauskirchenstruktur] in den neuen Mega-Multisite-Pfarreien, für das Wahrnehmen des Geistwirkens gerade auch durch die CE. Ich habe [Osnapray] und drei Gebetskreise mit auf den Weg gebracht als Projekte des [Missions-Manifestes] in meiner Stadt …
Dann die zweite Gebetspartnerin (sie kennt mich nicht):
„Ich habe Dir viele Türen gezeigt. Egal, für welche Du Dich entscheidest: Hinter jeder Tür wirst Du mich, Jesus, finden. Ich stehe dort und warte auf Dich.“
Wow, es geht also wirklich darum, [endlich hindurchzugehen] und nicht den kurzen Rest meines Lebens damit herumzueiern, welche Tür denn – vielleicht einmal – möglicherweise – eventuell – „richtig“ sein könnte…!
Ich sehe seit meiner [Neubekehrung vor fünf Jahren] nicht, dass leidenschaftliche Reparaturarbeiten von den lokalen Verantwortlichen des sinkenden Tankers angefragt sind, [in der „Reederei“ schon!]. Da ist es besser für mich, auf einem supermodernen Seenot-Rettungskreuzer mit Beiboot anzuheuern. Der hat eine [klare Mission – seit 1905]! Er ist weit davon entfernt, einem Tanker Konkurrenz zu machen – ganz im Gegenteil! Er kann [zeigen, wie es geht], im Sturm der Zeit.
Gespräche mit mir völlig fremden Kongressteilnehmern ermutigen mich. Niemand warnt mich. „Einzig entscheidend ist doch, dass du Jesus mit dir gehen lässt. Er liebt dich total gerne“, höre ich immer wieder. Ein Gespräch mit einem sehr erfahrenen Leiter zeigt klare Kante, nimmt mir aber selbstverständlich die Entscheidung nicht ab. Ich werde also anheuern – neu anheuern bei Jesus! Zusammen mit Tim (25), [Tim (16)], Matthias (15), und Lina (14), die das auch wollen. Danke Jesus für diese offene Tür. Jetzt durchzugehen ist nichts für traditions- und harmoniesüchtige Weicheier.
„Als Menschen haben wir nur das eine,
uns allerdings immer wieder so Unbegreifliche zu tun:
Uns IHM überlassen,
bedingungslos, kompromisslos,
ohne alle menschlich-natürlichen Sicherungen
und Wenn und Aber,
uns einfach in das große Abenteuer GOTT fallenlassen,
auch, wenn es ungewohnt,
auch wenn es würdelos,
auch, wenn es Wahnsinn scheint,
und alles das
mit unterschütterlicher Sicherheit,
und kindlich-vertrauender Selbstverständlichkeit“ …
([Johannes Prassek], Jugendseelsorger meiner Eltern vor seiner Hinrichtung 1943)
Hier ist der offizielle [Pressebericht] von CE-Geschäftsführer Karl Fischer.
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